Neujahrsempfang KAB Bezirk Emlsand / Grafschaft Bentheim
Am 20.01.2019 lud der Bezirksverband Emsland / Grafschaft Bentheim zum Neujahrsempfang nach Geeste-Dalum ein.
Bezirkspräses Pfarrer Jürgen Altmeppen und Diözesanpräses Diakon Christian Eilers feierten mit den KABlern*innen gemeinsam die Heilige Messe. Anschließend begrüßte Bezirksleiterin Claudia Burrichter die Gäste im Haus Emmaus.
Finanzminister Reinhold Hilbers Kreisrätin Dr. Kraujuttis, Bürgermeister Höke und Superintendent Dr. Brauer hoben in Ihren Grußworten die wichtige Arbeit der KAB hervor. „Es ist gut, dass Sie mit Ihrer Arbeit die katholische Soziallehre weiter in der Diskussion halten und so auch Staat und Gesellschaft mitprägen, so Hilbers in seinem Grußwort. „Ihr Einsatz für eine gerechte Arbeitswelt und Arbeitswelt 4.0 sowie der Hinweis auf Missstände, sind auch für uns in der Politik hilfreiche Hinweise“, so Hilbers weiter.
Finanzminister Reinhold Hilbers, MdL
Für den Landkreis hob Kreisrätin Dr. Kraujuttis besonders das vielfältige ehrenamtliche Engagement der KAB hervor. „Mit Ihrem Einsatz vor Ort, machen Sie das Emsland erst zu dem, was es ist.“ Bürgermeister Höke hob in seiner Rede auch den wichtigen Einsatz für eine gerechte Arbeitswelt, Bildungsmöglichkeiten, die Rechtsberatung und Betriebsseelsorge hervor. Hier dankte Superintendent auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) auf der evangelischen Seite.
Sagt es hörbar
Referent Heinrich Wullhorst betonte in seinem Referat „Leuchtturm oder Kerzenstummel - Katholische Verbände in Deutschland“ die Rolle der Verbände innerhalb der Kirche.
„ Als Verband haben wir eine eigene Rolle in der großen Kirche, diese gilt es mit Selbstbewusstsein zu leben“, so Wullhorst. Die KAB ist ein Sozialverband, der aus seiner Tradition heraus auf der Soziallehre fußt, so Wullhorst weiter, darum gilt es eben, mehr an Inhalt und Thematik anzubieten, als der klassische Kegelclub um die Ecke.
Als Verband sind wir Ort kirchlichen Lebens und bieten Heimat, gerade im Umbruch von kirchlichen und Pfarreistrukturen. Kirche auf der anderen Seite, sollte Verbände als Brückenbauer verstehen, so Wullhorst weiter.
Mit dem inhaltlichen Schwerpunkt des Neujahrsempfanges beginnt der Bezirksverband seinen Zukunftsprozess. Mit diesem will sich der Bezirk den veränderten Strukturen von Gesellschaft und Kirche stellen, um die KAB zukunftsfähig zu machen und die Werte und Themen der KAB auch weiterhin in Politik, Kirche und Gesellschaft platzieren und diese so mitgestalten zu können.