KAB Diözesanverband Osnabrück
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

KAB Diözesanverband Osnabrück

Diözesanverband

Der Diözesanverband Osnabrück gehört nicht zu den Regionen Deutschlands, in denen vor mehr als 150 Jahren die ersten Arbeitervereine entstanden sind. Als das Ruhrrevier längst dabei war, sich mit Kohle und Stahl zum wirtschaftlichen Herzen des Kaiserreichs zu entwickeln, herrschte nördlich des Teutoburger Waldes noch die agrarische Beschaulichkeit früherer Jahrhunderte.

Pioniere einer organisierten Arbeiterschaft waren aber auch hier Männer, die das „schwarze Gold“ zutage förderten. Die beiden ältesten Gruppen, damals Knappen- und Arbeiterverein, bestehen heute noch in Borgloh (gegr. 1883) und Osnabrück-Eversburg (gegr. 1896).

In der Folge, bestärkt durch die erste päpstliche Sozialenzyklika Rerum Novarum (1891) kam es dann zu weiteren Vereinsgründungen, die sich 1906 zum Diözesanverband zusammenschlossen. Im Jahr des ersten Diözesantages 1908 bestanden 15 Gruppen im Bistum Osnabrück.

Heute gehören ca. 2.300 Frauen und Männer in 40 Gruppen zur KAB Osnabrück. Aufgrund der räumlichen Abgrenzung und der traditionellen Organisationsstruktur der KAB organisieren diese sich bis heute nochmals in regionalen Zusammenschlüssen, den Bezirksverbänden Osnabrück, Emsland/Grafschaft Bentheim und Bremen.

Eine wichtige Arbeitsebene nach der Arbeit vor Ort ist für die Gruppen der Bezirk. Hier werden Aktivitäten entwickelt, die der einzelne Verein nicht leisten könnte, mit denen die KAB aber an die Öffentlichkeit tritt, um sich zu bestimmten Fragestellungen zu äußern.

Der Diözesanverband schließlich versteht sich als Verbund, der die Gruppen mit einer Stimme über die Bistumsgrenze hinaus vertritt – innerhalb der KAB in den Gremien des Bundesverbandes und nach außen gegenüber der Politik und anderen Organisationen.

Berichte der Diözesanleitung über die Arbeit der KAB auf Diözesanebene


Pressemitteilung - Die Ausnahme wird zur Regel - Sonntagsarbeit ist kein Randphänomen: Stell dir vor es ist Sonntag und keiner hat frei!?!

Pressemitteilung - Die Ausnahme wird zur Regel - Sonntagsarbeit ist kein Randphänomen

Seit vielen Jahren setzt sich die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags ein. „In Gesprächen mit den Politikern in Hannover, den Kommunalverwaltungen oder Wirtschaftsverbänden, wurde uns immer wieder vorgeworfen, dass wir ein „Randphänomen“ unnötig aufbauschen. Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) haben am letzten Wochenende deutlich gemacht, dass dem nicht so ist!“, so Frederick Heidenreich ... Weiter ...


Aufruf zur Betriebsratswahl

Aufruf zur Betriebsratswahl

KAB und Kolpingwerk im Bistum Osnabrück rufen gemeinsam zu Beteiligung an Betriebsratswahlen auf!

„Starke Interessenvertretung in den Betrieben notwendig“ Weiter ...


Haltestellen in der Fastenzeit

Haltestellen in der Fastenzeit

Drei Haltestellen laden zu Vorbereitung auf Ostern ein. Weiter ...


Diözesantag 2018

Diözesantag 2018

Diözesantag der KAB im Diözesanverband Osnabrück am 03.03.2018 ab 09:30 Uhr in Belm. Weiter ...


Osnabrücker Dialog zur Sozialen Marktwirtschaft - Die Bedeutung der Katholischen Soziallehre im 21. Jahrhundert

Osnabrücker Dialog zur Sozialen Marktwirtschaft - Die Bedeutung der Katholischen Soziallehre im 21. Jahrhundert

Das Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems in Kooperation mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) laden Sie herzlich zum Osnabrücker Dialog ein.
Die Enzyklika Rerum Novarum ist über 125 Jahre alt. Sie gilt als erstes und wichtigstes Dokument, das kirchlicherseits die gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung beschreibt und Handlungsmaximen daraus ableitet. Sie bezieht sich maßgeblich auf vorherrschende soziologische und philosophische Strömungen ihrer Zeit aus dem 18. und 19 Jahrhundert. Klassische liberale Prinzipien in Anlehnung an den Philosophen Adam Smith finden genau so Erwähnung wie... Weiter ...


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